Chronik – 100 Jahre LKV
Um den eigenen Mitgliedern weiterhin optimale Trainingsmöglichkeiten zu erhalten und zudem konkurrenzfähig zu bleiben, wurde die Kegelsporthalle im Jahre 1983 technisch auf den neuesten Stand gebracht. Unter anderem wurde die alte „Zehnerleiste“ durch elektronische Zählgeräte ersetzt.
Einen weiteren sportlichen Höhepunkt in der Jugendarbeit des LKV brachte das Jahr 1986, in dem es der Mannschaft Sven Behn, Marco Meurer, Matthias Meyer, Malte Pfeiffer und Thorsten Schulz mit ihrer neuen Trainerin Benedikta Zühlke in Bergedorf gelang, den Titel eines Deutschen Meisters in der Klasse der männlichen B-Jugend zum zweiten Mal nach Lüneburg zu holen. Auf Vizemeister Delmenhorst betrug der Vorsprung am Ende 17 Holz.
Wenige Wochen zuvor war es dem Gehörlosen SC Lüneburg – seit vielen Jahren Mitglied im Lüneburger Kegler Verein – gelungen, Deutscher Meister der Gehörlosen zu werden. Im Lüneburger Kegelsportzentrum sicherte sich der GSC mit zwei Holz vor dem GSV Hamburg nach sieben Landesmeistertiteln und zwei dritten Plätzen auf Bundesebene endlich einmal die Goldmedaille. Zum Meisterteam gehörten Wolfgang Arlt, Henry Heyer, Manfred Jähne, Wilfried Schütte und Bernd Szameitat. Beinahe gelang sogar die Titelverteidigung. Ganz langte es dafür 1987 zwar nicht, mit Silber wurde aber die Medaillensammlung komplettiert.
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