Chronik – 100 Jahre LKV

Als erster bedeutender überregionaler Wettbewerb wurde anlässlich der 1000-Jahr-Feier der Stadt Lüneburg im September 1956 ein Ländervergleichskampf zwischen Niedersachsen, Berlin, Hamburg und Schleswig-Holstein im neuen Keglerheim durchgeführt. In die Niedersachsenauswahlen wurden dabei mit Heinz Rothardt (Herren), Georg Bockelmann und Bernhard Rothardt (beide Senioren) gleich drei Lüneburger Kegler berufen. Während Niedersachsens Senioren ihren Vergleichskampf gewannen, wurde die Männermannschaft nur Vierter.

Kegelbahnen bei „Halvensleben“

Kegelbahnen bei „Halvensleben“

Dritter der Deutschen Meisterschaften 1949 Karl-Heinz Wiechmann, Fritz Siebers, Heinz Rothardt

Dritter der Deutschen Meisterschaften 1949
Karl-Heinz Wiechmann, Fritz Siebers, Heinz Rothardt



Mit Heinz Rothardt kegelte sich in jenen Jahren einer der besten Sportkegler in den Vordergrund, die der LKV je hervorgebracht hat. Er gehörte neben Karl-Heinz Wiechmann und Fritz Siebers zur Jugendmannschaft des LKV, die im Jahre 1949 Landesmeister wurde und bei den Deutschen Meisterschaften Bronze gewann. Von 1958 bis 1961 brachte er das Kunststück fertig, viermal in Folge im Einzelwettbewerb der Männer die Deutschen Meisterschaften zu erreichen. Ein Platz auf dem Treppchen blieb ihm dabei allerdings stets versagt. Dagegen gelang es ihm im September 1956 als erstem Kegler nach dem Krieg, ein goldenes Kegelsportabzeichen nach Lüneburg zu holen, damals ein herausragendes und viel beachtetes Ereignis.


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