Chronik – 100 Jahre LKV

Bei den Aufstiegsspielen der Bezirksligameister in der Saison 1999/2000 setzte sich der Fidele Pudel durch und erreichte als drittes Damenteam des LKV die Verbandsliga, in der man sich mit einer kurzen Unterbrechung insgesamt acht Jahre halten konnte.

Um die Teilnehmerzahlen und damit die Attraktivität des Königskegelns zu erhöhen, wurde 2002 neben den Majestäten der Sportkegler auch unter den Gesellschaftskeglern erstmals ein Königspaar ermittelt. Der neue Wettbewerb wurde sofort gut angenommen und es zeigte sich, dass so mancher „Hobbykegler“ mit den Ergebnissen der Sportkegler durchaus mithalten kann.

Das 90-jährige Vereinsjubiläum begingen die Keglerinnen und Kegler mit einer Zugfahrt nach Lauenburg und von dort mit einer Schiffstour nach Mölln.

Karl-Helmut Bruch

Karl-Helmut Bruch

Verabschiedet aus dem Vorstand, dem er in verschiedenen Positionen über vierzig Jahre angehört hatte, wurde im Jubiläumsjahr Karl-Helmut Bruch. Er hatte in den finanziell schwierigen Zeiten nach dem Hallenbau den Geschäftsführerposten übernommen und war bereits 1995 zum Ehrenmitglied ernannt worden.

Und noch einen Abschied gab es zu verzeichnen: Mit der 25. Auflage endete das Ilmenau-Pokalkegeln, das die „Landvereine“ des LKV ausgetragen hatten. Nachdem inzwischen nur noch Witte Wöddel Bardowick, Gut Holz Artlenburg, der TSV Adendorf und die Lustigen Brüder Radbruch am Start waren, entschloss man sich, das Turnier einzustellen.

Wilhelm KiehnAls Nachfolger von Herbert Zotzmann wurde Wilhelm Kiehn im Jahre 2004 zum insgesamt erst zehnten Vorsitzenden in der Geschichte des Lüneburger Kegler Vereins gewählt.

Unter seiner Führung gelang es, in den folgenden Jahren bedeutende kegelsportliche Großveranstaltungen nach Lüneburg zu holen. So fand 2008 die Deutsche Jugendmeisterschaft im Kegelsportzentrum statt. Drei Jahre später wurde der letzte Spieltag der Damen-Bundesliga in Lüneburg ausgetragen und den Zuschauern wurde ein echtes Endspiel geboten: Die SG LTS/KCN Bremerhaven holte sich durch einen 18-Holz-Sieg über den bis dahin punktgleichen Titelverteidiger Fortuna Rendsburg erstmals die Deutsche Meisterschaft. Im gleichen Jahr sah Lüneburg auch noch das Jugendländerspiel Deutschland gegen Dänemark. Alle drei Veranstaltungen wurden vom Organisationsteam reibungslos durchgeführt, so dass der Austragung der Meisterschaften im Jubiläumsjahr 2013 mit Zuversicht entgegen gesehen werden kann.


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