Chronik – 100 Jahre LKV


1913 – 1944


Gründungsinserat

Gründungsinserat

Die Wiege des heutigen Lüneburger Kegler Vereins steht im damaligen Restaurant „Stadtpark“, Am Wilschenbrucher Weg. Am Abend des 18. November 1913 trafen sich dort, einem Aufruf in den Lüneburgschen Anzeigen folgend, die Vorstände der Lüneburger Kegel-Klubs zur Gründung des „Keglerverbandes für Lüneburg und Umgebung“. Ziel des Verbandes war es, die örtlichen Kegelklubs dem Deutschen Keglerbund anzugliedern, die Mitglieder im sportlichen Kegeln auszubilden und das damals beliebte Preiskegeln einheitlicher zu gestalten.

Diese Ziele stießen offensichtlich auf Interesse, denn dem Verband schlossen sich am Gründungsabend sogleich zwölf Klubs mit 83 Mitgliedern an (nach einer Quelle aus 1926 waren es 8 Klubs mit 54 Mitgliedern). Welche Klubs das gewesen sind, ist nicht mehr nachzuvollziehen, sicher ist nur, dass keiner von ihnen heute mehr existiert. Selbst der inzwischen älteste Klub, der KSK Steckenpferd von 1906, trat „erst“ 1919 dem Verband bei. Erster Vorsitzender des Verbandes wurde Bernhard Halvensleben, Besitzer des gleichnamigen Lokals – selbstverständlich mit einer Kegelbahn. Mit ihm bildeten die Herren Mellert, Popken, Schulz, Kuchel und Lembke den ersten Vorstand.

Restaurant "Zum Stadtpark"

Restaurant „Zum Stadtpark“


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