Chronik – 100 Jahre LKV

Am 01. September 1927 erhielt der Lüneburger Kegler Verband sein Banner, das noch heute im Kegelsportzentrum aushängt. Gefeiert wurde die Bannerweihe mit einer Kegelsportwoche, bei der Harmonie Lüneburg unter 63 Vierer-Klubmannschaften mit 568 Holz den Sieg davontrug, gefolgt von Fidele Acht Lüneburg II (563 Holz) und Complet Altona (559). Um das Bundeskegelsportabzeichen bewarben sich 139 Kegler, von denen nur sechs (!) die Bedingung von 1.460 Holz bei 200 Kugeln erfüllten. Bis einschließlich 1930 waren aus den Reihen des LKV nur die Kegelbrüder Rudolf Rademacher, Alwin Meyer, Hans Lüchow, Hugo Garbers sen. und Hermann Meyer im Besitz des goldenen Sportabzeichens, später folgten Franz Müller und Georg Bockelmann.

Das Banner des Lüneburger Kegler Verbandes aus dem Jahre 1927. Die Bannerstange ging im Krieg verloren und wurde 1951 ersetzt.

Das Banner des Lüneburger Kegler Verbandes aus dem Jahre 1927.
Die Bannerstange ging im Krieg verloren und wurde 1951 ersetzt.

Der wichtigste Wettbewerb im Lüneburger Kegler Verband war die alljährlich im Winter und Frühjahr ausgetragene Verbandsmeisterschaft, an der alle Mitglieder teilnehmen konnten. Sie bestand aus mehreren Durchgängen, die anfangs „Serien“ genannt wurden, später Vor-, Zwischen- und Endläufe, wobei die Bezeichnungen immer mal wieder wechselten.
Bis zur Errichtung des Keglerheimes im Jahre 1926 wurden die Serien im Wechsel auf den vorhandenen kleinen Lüneburger Kegelanlagen durchgeführt, etwa auf den Bahnen Quade/Am Altenbrücker Ziegelhof, Halvensleben und Max Meyer/Hohengarten.


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