Lüneburger Kegler Verein

Verbandsebene 1. Spieltag

G S K – Mit einem Fehlstart eröffneten die Kegler der KSG Lüneburg die Saison in der Verbandsoberliga. Mit 11 Holz gegen Flotte Neun Peine und mit 5 Holz im Derby gegen die KSG Uelzen fuhr die neuformierte Mannschaft in Delmenhorst zwei 0:3-Niederlagen ein.

Nach dem Abstieg aus der 2. Bundesliga hatten die Lüneburger einen personellen Schnitt hinnehmen müssen. LKV-Urgestein Henrik Kiehn wechselte zum Zweitligisten KSK Hamburg 46, Chris-Alexander Lüsse zur KSG Cuxhaven, Thomas Zelder legt aus Gesundheitsgründen erstmal eine Pause ein. Dafür rückten aus der zweiten Mannschaft Michael Duda, Arne Behn und Dennis Drews nach. An ihnen lag es nicht, dass es im Duell der Zweitligaabsteiger eine knappe Niederlage gegen Flotte Neun Peine gab. Duda mit 887, Behn mit 878 und Drews mit 875 Holz sorgten zusammen mit Joachim Müller (874) für die besten Lüneburger Ergebnisse. Die Schlussachse mit Nico Zotzmann (869) und Marcel Dubbe (871) fiel etwas ab, konnte dadurch das enge Spiel nicht mehr wenden, am Ende holte sich Peine mit 41:37 auch noch den Einzelwertungspunkt zum 3:0.

Michael Duda bot bei seinem Einstand in der 1. Mannschaft eine sehr gute Leistung

Michael Duda bot bei seinem Einstand in der 1. Mannschaft eine sehr gute Leistung

Deutlich besser lief es zunächst im Derby gegen die KSG Uelzen, Müller (893) und Zotzmann (881) spielten eine deutliche 37-Holz-Führung heraus. Die schmolz in der Mittelachse allerdings schnell dahin, nachdem Behn (864) und Drews (863) ihre starke Vormittagsleistung nicht wiederholen konnte. Lüneburgs Schlussspieler gingen bereits mit sechs Holz Rückstand auf die Bahn, konnten mit 874 Holz (Dubbe) und starken 892 (Duda) davon nur noch ein Holz gutmachen. Erneut ging auch der Zusatzpunkt mit 37:41 an den Gegner – der Fehlstart für die KSG Lüneburg war perfekt.

Die zweite Mannschaft der KSG startete in der Verbandsklasse mit Sieg und Niederlage. Einem 0:3 mit 3433:3489 Holz gegen Gelb Blau Wunstorf folgte eine deutliche Leistungssteigerung, die zum 3:0 mit 3495:3.449 Holz über InF Winsen II führte. Bester Spieler auf den anspruchsvollen Bahnen in Peine war in beiden Spielen Henning Rößner mit 877 und 879 Holz.