Lüneburger Kegler Verein

KSG Lüneburg erstmals zu Hause gefordert

G S K – Ein Wiedersehen mit Marcel Dubbe gibt es am Wochenende für die KSG Lüneburg im ersten Heimspiel der neuen Saison. Dubbe absolvierte bis 2017 insgesamt 112 Spiele für die KSG, wechselte dann zum SKV Bergedorf. Am Samstag (ab 13.00 Uhr) tritt er erstmals als Gegenspieler im Kegelsportzentrum an.

Die Lüneburger gingen am ersten Spielwochenende auswärts leer aus, brauchen daher gegen Bergedorf einen Sieg, um nicht früh unter Druck zu geraten. Allerdings gilt die KSG nicht eben als Heimmacht, das letzte glatte 3:0 ist inzwischen fast drei Jahre (!) her. Zudem hat der Bundesligaabsteiger mit Carsten Bryde und Michael Lüth geballte Bundesligaerfahrung in seinen Reihen. Gespannt ist man im Lüneburger Lager auf die Heimpremiere von Neuzugang Danny Lem, der zuletzt herausragende Trainingsleistungen zeigte. Der KSG-Kader ist weiterhin dünn besetzt, Nico Zotzmann ist nach einer hartnäckigen Armverletzung noch nicht wieder fit. So bleibt das Team gegenüber dem ersten Spieltag unverändert, wird aber sicherlich in der Zusammenstellung der Achsen variieren und kann zudem mit Hartmut Backschat diesmal auf einen verlässlichen Ersatzspieler bauen.

Am Sonntag (10.00 Uhr) muss die KSG dann schon wieder reisen, gastiert bei der SG Bremen. Die Bremer verloren ihre Heimspielstätte, treten erstmals auf der kleinen Anlage des Bremer SC an, nachdem die Kegelsportanlage des Bremer Keglerverbandes verkauft und geschlossen wurde. Für die Gastgeber ein erheblicher Nachteil, doch auch die Lüneburger haben auf der BSC-Anlage noch nie gespielt. Im Vorjahr entführte die KSG den Zusatzpunkt aus Bremen, das ist auch diesmal wieder das Minimalziel.