2. Bundesliga – 5.+6. Spieltag (Endbericht)
G S K – Pech für die SG Fortuna/Steckenpferd: Trotz zweifachem Ersatz standen die Zweitligakegler beim ESV Lok Seddin vor ihrem zweiten Auswärtspunkt, ein einziges Holz des starken Henning Rößner fehlte zum Zusatzpunkt. Beim Luckenwalder KV hatte man eher auf einen Erfolg gehofft, doch beim 1:5 beim Mitaufsteiger waren die Lüneburger ohne Chance.
Um einiges heimstärker als noch am ersten Doppelspieltag machte Luckenwalde die Lüneburger Hoffnungen schnell zunichte. Henning Rößner (883), Marcel Dubbe (880) und Ralf Stelter (878) kamen zwar mit guten Ergebnissen von der Bahn, an den sehr ausgeglichen auftrumpfenden Gastgebern aber dennoch nicht vorbei. Am Ende blieb nur für Rößner ein Einzelwertungspunkt.
Henning Rößner, für den privat verhinderten Henrik Kiehn in die Startachse gekommen, überzeugte mit 885 Holz an der Seite von Joachim Müller (892) auch in Seddin. Jedoch fehlte ihm ein Holz, um mit seinem Gegner gleichzuziehen – das sollte sich am Ende rächen. Die Lüneburger Mittelachse mit Mathias Stiefeling (869) und dem sich langsam zum „Auswärtsspezialisten“ mausernden Marcel Dubbe (880) brachte die Gäste sogar mit 12 Holz in Führung. Ralf Stelter hielt mit 888 Holz die Seddiner Schlussspieler, leider konnte der für Matthias Meyer mitgereiste Wilhelm Kiehn den Mannschaftsschnitt mit 858 Holz nicht halten, so dass der SG der Sieg noch entglitt. Zu allem Überfluß kamen beide Seddiner Schlußkegler mit 892 und 887 Holz knapp an Henning Rößner vorbei, was Lüneburg auch noch den verdienten Zusatzpunkt kostete. Letzten Endes stand die SG trotz feiner Leistung mit leeren Händen da.