2. Bundesliga – 1.+2. Spieltag (Endbericht)
G S K – Berlin war für die Kegler der SG Fortuna/Steckenpferd endlich mal eine Reise wert: Mit dem Punktgewinn bei Mitaufsteiger SG Empor Brandenburger Tor am ersten Doppelspieltag holten die Lüneburger den erhofften ersten Auswärtspunkt. Zuvor hatte es bei Union Oberschöneweide die erwartete 0:3-Niederlage gegeben.
Ralf Stelter besorgte in der Schlussachse den Punktgewinn
Zur Saisonpremiere zog sich die SG bei der sehr heimstarken Union Obeschöneweide achtbar aus der Affäre und zeigte eine geschlossene Mannschaftsleistung. Für einen Punktgewinn fehlten aber die herausragenden Einzelergebnisse, Ergebnisse im 870er-Bereich konnten die Gastgeber nicht gefährden. Marcel Dubbe spielte in seinem ersten Zweitligaspiel gleich Mannschaftshöchholz bei der SG (879 Holz). Maßarbeit lieferten die Lüneburger bei Empor Brandenburger Tor ab. Der Mitaufsteiger hatte am Vortag durch ein klares 5:1 über die KSG Uelzen aufhorchen lassen, die SG aber ließ sich davon nicht beeindrucken und legte gleich in der Startachse den Grundstein zum Punktgewinn. Henrik Kiehn spielte mit 899 absolutes Tageshöchstholz, Joachim Müller (881) zog mit einer Schlußneun noch mit seinem Gegenspieler gleich. Mit einer sehr starken Mittelachse (895/891) sorgte ‚EBT‘ für die Entscheidung im Kampf um die Spielpunkte, Marcel Dubbe (871) und Mathias Stiefeling (847) standen auf verlorenem Posten. Für das Happy End sorgte schließlich Ralf Stelter, der zum einen die in der Startachse vorgelegten 881 Holz knackte und zugleich seinen Kontrahenten auf Distanz hielt – seine 883 Holz bedeuteten den entscheidenden Einzelwertungspunkt zum 3:3 und damit zum Gewinn des Zusatzpunktes. Die Lüneburger konnten damit vor dem Heimdebut gegen Tabellenführer und Aufstiegsanwärter SG Berlin 07 Selbstvertrauen tanken.