Königskegeln – 100 Jahre LKV

Schon mindestens seit 1931 erfolgte die Proklamation des neuen Königs im Rahmen einer Königsfeier, die anfangs in wechselnden Lokalitäten durchgeführt wurde. Nur in den Kriegsjahren wurde auf einen Ball verzichtet. Ab 1963 fand der Königsball im Schützenhaus statt und entwickelte sich bis in die 80er-Jahre hinein zu einem gesellschaftlichen Großereignis mit bis zu 600 Gästen. Fast dreißig Jahre lang blieb der LKV im Schützenhaus, ehe sinkende Teilnehmerzahlen dazu zwangen, mit dem Bardowicker Gasthaus „Zum Anker“ und dem Seminaris neue Wege zu beschreiten.

Die Könige 1957 Klaus Armbrecht, Frieda Johns, Herbert Isernhagen

Die Könige 1957
Klaus Armbrecht, Frieda Johns, Herbert Isernhagen

Die erfolgreichsten Teilnehmer am Königskegeln sind bei den Damen Ulla Schmöckel und Hannelore Gieseking mit jeweils sieben Titeln.

Die Könige 1975 Joachim Müller, Elsa Strauch (Schinkel), Dörte Schulze, Thomas Krautwald

Die Könige 1975
Joachim Müller, Elsa Strauch (Schinkel), Dörte Schulze, Thomas Krautwald




Bei den Herren führt Altmeister Rudolf Rademacher mit acht Siegen, ihm dicht auf den Fersen ist aber Joachim Müller, der es bisher auf sieben Königstitel brachte. Seinen ersten Erfolg feierte „Jogi“ 1975 im Alter von gerade einmal 18 Jahren, er ist damit der jüngste König, der je den Thron des LKV bestiegen hat.






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