Fideler Pudel kommt in der Verbandsliga nicht voran
G S K – So richtig kommt der Fidele Pudel Lüneburg in der Kegel-Verbandsliga nicht voran. Zwar gelangen am vierten Spieltag im Kegelsportzentrum erneut fünf Punkte, der Heimvorteil wurde damit aber nicht genutzt. Damit festigten die Lüneburgerinnen den achten Tabellenplatz, in beide Richtungen wird sich in dieser Saison wohl nicht mehr viel ändern.
Die eigenen Bahnen bieten seit der Komplettüberholung im Sommer kaum noch einen Heimvorteil für den Fidelen Pudel. Schon der Auftakt mit 851 Holz von Beate Rösner blieb hinter den Erwartungen zurück. Susanne Leitis spielte solide, wurde absprachegemäß zur Halbzeit gegen Annegret Kiehn ausgetauscht, beide kamen auf 867 Holz. Marie-Luise Stiefeling hat ihre Vorjahresform auch noch nicht gefunden, sie erzielte 862 Holz. Beste im Team war einmal mehr Claudia Bartels mit 888 Holz. Das Gesamtergebnis von 3.468 Holz brachte fünf Punkte ein und vergrößerte den Abstand auf Verfolger SG Bremervörde (3.389) auf sechs Punkte. Für einen Blick nach oben war es andererseits aber deutlich zu wenig, so dass die SG Este Jork (3.496) nun schon vier Punkte vor dem Fidelen Pudel liegt. Bundesligaabsteiger Flotte Neun Peine sicherte sich mit 3.632 Holz erneut die vollen zwölf Punkte und hat bei nun schon neun Punkten Vorsprung auf den TSV Bülstedt/Vorwerk den Titel so gut wie in der Tasche.