Lüneburger Kegler Verein

Auftakt in der Bezirksliga – 1 Holz entscheidet

G S K – Heideblüte Lüneburg hat hauchdünn den Sieg am Auftaktspieltag der Bezirksliga im heimischen Kegelsportzentrum verpasst. Mit 3.518 Holz musste sich der Vorjahresdritte dem Aufsteiger SV Ostendorf mit einem Holz geschlagen geben. Die neu formierte KSG Lüneburg III belegte den vierten Platz, ebenfalls nur um zwei Holz hinter Blau Weiß Buchholz.

Robin Wozniak gelang ein glänzender Start für Heideblüte

Heideblüte gelang durch Robin Wozniak ein fast perfekter Start, seine 889 Holz bedeuteten das drittbeste Tagesergebnis aller 32 Starter. Der starke Aufsteiger SV Ostendorf setzte sich gegen Joachim Weiss (860) erstmals an die Spitze, wurde von Michael Zimmerling mit starken 888 Holz aber postwendend wieder eingefangen. Bis dahin hatte auch die KSG Lüneburg III dank Herbert Zotzmann (880) und Arne Behn (878) noch Chancen auf den Tagessieg, konnte nach einem Wechsel (Susanne Leitis / Marie-Luise Stiefeling zusammen 849 Holz) aber nicht mehr eingreifen. Ralf Wozniak ging mit einem einzigen Holz Vorsprung als Schlussspieler auf die Bahn, das er in einem dramatischen Finish trotz 881 Holz nicht verteidigen konnte – mit 883 Zählern hatte sein Ostendorfer Gegenspieler das bessere Ende um ein Holz für sich. Letztlich verdiente sich der Aufsteiger die zehn Punkte durch eine sehr kompakte Teamleistung mit Ergebnissen zwischen 877 und 883 Holz. Einen engen Zweikampf lieferte sich auch die KSG Lüneburg III mit Blau Weiß Buchholz um den dritten Platz. Beide Mannschaften hatten ihre Schlusskegler holzgleich auf die Bahn geschickt und erneut waren die Gäste am Ende die Glücklicheren: Mit 871 gegen 873 Holz blieb Udo Kaethner knapp hinter seinem Buchholzer Kontrahenten, sicherte aber letztlich mit dem vierten Platz zufriedenstellende 7 Punkte. Mehr war nicht drin, Heideblüte (3.518 Holz) und Ostendorf (3.519) rangierten einsam an der Spitze der Tageswertung vor Buchholz (3.480) und der KSG III (3.478). Der KV Winsen II, mit dem Tageshöchstholz des einmal mehr herausragenden Routiniers Lothar Müller (899) gestartet, musste sich am Ende mit dem sechsten Platz (3.428) begnügen.