Lüneburger Kegler Verein

6.Spieltag Verbandsebene

G S K (27.02.2012) – Mit einer 0:3-Niederlage in Bremen gegen den Post SV Celle beendete die KSG Lüneburg die Saison in der Verbandsoberliga. Trotz des enttäuschenden siebten Platzes könnte das Saisonziel Wiederaufstieg dennoch erreicht werden, da alle besser platzierten Teams auf die Teilnahme an den Aufstiegsspielen verzichteten.

Ralf Wozniak absolvierte sein letztes Punktspiel für die KSG

Ralf Wozniak absolvierte sein letztes Punktspiel für die KSG

Die KSG, die kurzfristig auf den verletzten Ralf Stelter verzichten musste, stellte das Team um. Während Henrik Kiehn mit 886 Holz die Celler Startachse (887 und 888) halten konnte, hatte Thomas Zelder auf der ungewohnten Startposition Probleme und kam nicht über 862 Holz hinaus. Stark zeigte sich Ralf Wozniak mit 884 Holz, dennoch baute Celle seine Führung auf 34 Holz aus, obwohl Arne Behn bei seinem Debut in der ersten Mannschaft ordentliche 863 Holz spielte. Solide Leistungen zeigte die Schlussachse mit Marcel Dubbe (879) und Joachim Müller (875), für eine Wende gegen den routinierten Bezirksrivalen war das aber nicht genug, am Ende siegten die Postsportler mit 28 Holz und deutlichen 45:33 Einzelwertungspunkten. Trotzdem könnte die Saison noch ein Happy End bringen: Durch die Niederlage zog die SG Nordenham zwar noch an der KSG vorbei, doch wie schon alle Teams auf den Plätzen eins bis fünf verzichtete Nordenham auf die Teilnahme an der Aufstiegsrunde. So haben die Lüneburger trotz 15:18 Punkten am 1.April in Delmenhorst noch die Chance, die direkte Rückkehr in die zweite Bundesliga zu schaffen.

Ausgerechnet durch ein Unentschieden im letzten Saisonspiel gegen die SG Nienburg wurde die KSG Lüneburg II noch hauchdünn vom dritten Platz in der Verbandsklasse verdrängt, hatte allerdings zuvor schon keine Chance mehr auf den Aufstieg gehabt. Die KSG war in Bremen durch Stefan Gieseking (870) und Wilhelm Kiehn (851) mit sieben Holz in Führung gegangen, die Matthias Meyer trotz starker Leistung (878) gegen Nienburgs Topspieler Carsten Bälkow (885) einbüßte. Herbert Zotzmann spielte wie sein Gegner 865 Holz, so dass beide Teams 3.464 Holz aufwiesen. Den Zusatzpunkt holte sich die KSG mit 20:18. Da gleichzeitig der KSK Hildesheim 3:0 gewann und dabei ebenfalls 20 Zusatzpunkte holte, waren beide Mannschaften am Ende exakt gleichauf – so zählte der direkte Vergleich, den Hildesheim früh in der Saison knapp gewonnen hatte.

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