Lüneburger Kegler Verein

6.Spieltag Verbandsebene – Endbericht

G S K – Die Kegler der SG Fortuna/Steckenpferd sind Meister der Verbandsliga. Trotz einer abschließenden Niederlage gegen Concordia Delmenhorst retteten die Lüneburger einen Punkt Vorsprung und haben sich damit für die Aufstiegsrunde zur zweiten Bundesliga qualifiziert.

Die SG zeigte im entscheidenden letzten Spiel in Bremen zwar eine gute Leistung, traf aber auf einen erwartet starken Gegner, der selbst noch in Abstiegsgefahr war und jeden Punkt brauchte. So konnten Henrik Kiehn (909 Holz) und Joachim Müller (903) trotz guter Ergebnisse nur vier Holz Vorsprung heraus spielen, nach der Mittelachse mit Henning Rößner (908) und Marcel Dubbe (887) lagen die Lüneburger gar mit zwei Holz hinten. Gegen das Prunkstück des Aufsteigers, die ausgezeichnete Schlussachse (915 und 920 Holz), konnten Ralf Stelter (902) und der sehr starke Matthias Meyer (916) das Blatt nicht mehr wenden. Die Niederlage sorgte zunächst für hängende Köpfe bei der SG, doch überraschend konnten beide Verfolger ihre Chance nicht nutzen: Die SG Nordenham unterlag Rivalen Hannover II, die SG Wilhelmshaven mußte sich trotz zunächst klarer Führung mit einem Unentschieden gegen Abstiegskandidat KSG Wolfenbüttel begnügen. So reichten dem neuen Meister 22:11 Punkte zum Titel. Die Lüneburger wollen nun am 25./26.April auch die Rückkehr in die zweite Bundesliga schaffen.

Verbandsligameister SG Fortuna/Steckenpferd Lüneburg v. l. Joachim Müller, Mathias Stiefeling, Ralf Stelter, Henning Rößner, Matthias Meyer, Marcel Dubbe, Henrik Kiehn

Verbandsligameister SG Fortuna/Steckenpferd Lüneburg
v. l. Joachim Müller, Mathias Stiefeling, Ralf Stelter, Henning Rößner, Matthias Meyer, Marcel Dubbe, Henrik Kiehn

In der Verbandsklasse Nord entledigte sich Matador Lüneburg der abschließenden Pflichtaufgabe gegen Schlußlicht ASV Faßberg mit einem klaren 105-Holz-Sieg. Herbert Zotzmann (909), Michael Duda (903), Arne Behn (891) und Thomas Zernechel (888) wurden nur selten wirklich gefordert. Nico Zotzmann (906) und Lothar Zernechel (899) besorgten gegen die am Ende völlig überforderte Schlußachse des Aufsteigers den höchsten Saisonsieg für den KSK Matador, der sich mit 15:18 Punkten noch um einen auf den achten Platz verbesserte.

Ergebnisarchiv Saison 2008 / 2009