Lüneburger Kegler Verein

6.Spieltag Verbandsebene

G S K – Trotz eines 3:0-Sieges am letzten Spieltag konnte sich Matador Lüneburg nicht mehr vom vorletzten Tabellenplatz der Kegler-Verbandsklasse lösen. Die Lüneburger müssen nun hoffen, dass Niedersachsenmeister Rivalen Hannover II den Aufstieg in die 2.Bundesliga schafft. In der Damen-Verbandsliga unterlag der Fidele Pudel Lüneburg zwar zum Abschluß dem Post SV Celle, beendete die Saison aber dennoch im sicheren Mittelfeld.

Der Fidele Pudel hatte im Bremer Kegelzentrum mit Beate Rösner (862) und Claudia Bartels (861) gut begonnen und nur einen leichten 10-Holz-Rückstand hinnehmen müssen. Während die Celler Schlussachse (869/870) das Niveau hoch hielt, machte sich bei Lüneburg das Fehlen von Topspielerin Brigitte Claaßen bemerkbar. Ingelore Bednarz (839) und Annegret Kiehn (851) fielen etwas ab, so daß die Partie letztlich noch deutlich mit 59 Holz verloren ging. Dennoch konnte der Fidele Pudel auf eine erfolgreiche Saison zurückblicken, di auf dem achten Tabellenplatz endete.

Dagegen könnte das verflixte siebte Jahr in der Verbandsklasse für Matador mit dem Abstieg enden, obwohl die ‚Katastrophensaison‘ mit einem Sieg endete. Die Lüneburger hatten, ebenfalls in Bremen, den ASV Faßberg jederzeit im Griff und durch Herbert Zotzmann (872), Lothar Zernechel (866), Arne Behn (71) sowie Stephan Zernechel (850) eine sichere Führung erspielt. Einmal mehr zeigte Michael Duda mit 888 Holz die beste Leistung, er wurde nach dem Spiel verdientermaßen als drittbester Spieler der Liga geehrt. Letztlich war der Spielverlauf deutlicher, als es der Sieg mit ‚nur‘ 22 Holz ausdrückt, da Thomas Zernechel zwar absolut alles probierte, über 845 Holz aber nicht hinauskam. Für Matador beginnt nun das lange Warten auf die Zweitligaaufstiegsrunde Ende April, erst dann entscheidet sich, ob der vorletzte Tabellenplatz für den Klassenerhalt reicht.

Ergebnisarchiv Saison 2009 / 2010