Lüneburger Kegler Verein

5.Spieltag Verbandsebene

G S K – Nach zwei 3:0-Siegen am fünften Spieltag scheint die KSG Lüneburg ihre verkorkste Verbandsoberligasaison zu einem versöhnlichen Abschluss zu bringen. Mit nun ausgeglichenem Punktekonto kegelte sich der Zweitligaabsteiger endgültig aus der Gefahrenzone. Herausragender Akteur war einmal mehr Henrik Kiehn mit zweimaligem Höchstholz.

Cuxhaven erwies sich als das erwartet gute Pflaster für die KSG. Insbesondere die Startachse mit Joachim Müller und Henrik Kiehn kam ausgezeichnet zurecht und sorgte in beiden Partien frühzeitig für klare Verhältnisse. Am Tabellensechsten SKV Bösel zogen die Lüneburger mit einem klaren 88-Holz-Sieg vorbei, nachdem Müller (925 Holz) und Kiehn (932) schnell 37 Holz Vorsprung hingelegt hatten. Nach Thomas Zelder’s 913 Holz war die Partie früh gelaufen, so dass Hans-Jürgen Stiefeling (872) für sein kurzfristiges Einspringen als Ersatzspieler mit seinem Debut in der ersten Mannschaft belohnt werden konnte.

Gegen den Tabellendritten Bahn frei Oldenburg startete die KSG ebenfalls grandios: Joachim Müller setzte sich mit 914:911 Holz gegen Nationalspieler Hartmut Kasimir durch, während Henrik Kiehn mit herausragenden 935 Holz eine klare Führung erspielte. Nach der sicheren Mittelachse mit Thomas Zelder (895) und Ralf Wozniak (911) war das Spiel gelaufen, auch wenn Marcel Dubbe mit 884 Holz etwas abfiel und Oldenburg dadurch noch bis auf 15 Holz verkürzen konnte. Am Ende stand mit 40:38 Einzelwertungspunkten aber der volle Dreier und der Sprung in das Mittelfeld.

Arne Behn

Arne Behn

Stark zeigte sich auch die KSG Lüneburg II in den Topspielen der Verbandsklasse in Delmenhorst. Gegen den Tabellenzweiten KSK Hindenburg Oldenburg gab es einen 12-Holz-Sieg, der noch einmal gute Aufstiegschancen eröffnete. In einem jederzeit spannenden Duell auf Augenhöhe gab es aber gegen Tabellenführer IDE Lohne eine 10-Holz-Niederlage, nachdem die KSG bis zum vorletzten Bahnwechsel immer knapp geführt hatte. Zwar verbesserten sich die Lüneburger auf den dritten Tabellenplatz, können sich aber im letzten Spiel nicht mehr verbessern. Bester Spieler in einem Team ohne Schwachpunkt war in beiden Spielen Arne Behn mit 899 und 895 Holz.

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