Lüneburger Kegler Verein

5.Spieltag Verbandsebene

G S K – Lüneburgs Kegelteams bleiben auf Verbandsebene gern gesehene Gegner. Nur ein Punkt gelang in den vier Spielen des fünften Spieltages. Der einzige Teilerfolg gelang den Damen des Fidelen Pudel beim 1:2 gegen die SG Delmenhorst, durch den sich die Lüneburgerinnen weiterhin alle Chancen auf den Klassenerhalt in der Verbandsliga sicherten. Dagegen verpasste die KSG Lüneburg II durch zwei 0:3-Niederlagen endgültig die angestrebte Qualifikation für die neue Verbandsliga.

Beim Fidelen Pudel kam im Spiel gegen den Tabellennachbarn SG Delmenhorst erstmals Marlies Stock zum Einsatz. Auf den schweren Bahnen in Verden blieb sie mit 824 Holz an der Seite von Marie-Luise Stiefeling (840) allerdings etwas hinter den Erwartungen zurück. Überzeugend hingegen die Schlussachse mit Claudia Bartels (852) und Annegret Kiehn, die zwar die Niederlage nicht mehr abwenden konnte, dank dem Höchstholz von Kiehn (854) aber zumindest den Zusatzpunkt holte. Im Spiel gegen BWI Delmenhorst wurde Stock durch Inge-Lore Bednarz ersetzt, was aber nicht den erhofften Umschwung brachte. Immerhin lag der Fidele Pudel nach Bednarz (816) und Stiefeling (842) knapp in Führung. Annegret Kiehn mit 843 und Claudia Bartels mit 848 Holz konnten nicht ganz an ihre Vormittagsleistung anknüpfen und gaben den Vorsprung gegen die überzeugende SG-Schlussachse (852 und 855 Holz) noch aus der Hand. Die Lüneburgerinnen können nun keinesfalls mehr unter den zehnten Tabellenplatz fallen, ob der in diesem Jahr reicht hängt aber vom Abschneiden der niedersächsischen Teams in der Bundesliga ab. Mit einem Sieg im letzten Saisonspiel wäre der Fidele Pudel auf jeden Fall gerettet.

Lange Gesichter gab es einmal mehr bei den Herren der KSG Lüneburg II, nachdem die Qualifikation für die neu geschaffene Verbandsliga endgültig verspielt wurde. In Delmenhorst zeigte die KSG gegen InF Winsen II zwar eine ausgeglichene Leistung ohne echten Schwachpunkt, lag aber nach der Mittelachse trotz guter 878 Holz von Thomas Zernechel mit 21 Holz hinten. Lange Zeit sah es so aus, als könnte die KSG-Schlussachse mit Henning Rößner (865) und Ralf Wozniak die Partie drehen, letztlich fehlten trotz Wozniaks Höchstwurf (881) sieben Holz zum Sieg und ein einziges Holz zum Zusatzpunkt. Da ein drittes Topergebnis fehlte, stand die KSG mit leeren Händen da. Ein deutlicher Leistungsabfall führte am Nachmittag zu einer nicht eingeplanten 0:3-Niederlage gegen die ebenfalls schwachen Kegelfreunde Winsen. Einzig Dennis Drews mit 872 Holz und mit Abstrichen Ralf Wozniak (866) konnten überzeugen. Nach der wirkungslosen Auswechslung von Arne Behn gegen Mathias Stiefeling (zusammen 819 Holz) war das Spiel schon nach der Mittelachse praktisch gelaufen. Der KSG bleibt nun nur das Minimalziel Klassenerhalt, das aber durch einen Sieg über das punktlose Schlusslicht ASV Faßberg erreicht werden sollte.

Ergebnisarchiv Saison 2010 / 2011