Lüneburger Kegler Verein

4.Spieltag Verbandsebene – Endbericht

G S K – Mit einem Sieg über die KSG Uelzen II hat sich der Fidele Pudel in der Damen-Verbandsliga eine glänzende Ausgangsposition im Kampf um den Klassenerhalt verschafft. Sogar glatte 6:0 Punkte gab es bei den Männern für die KSG Lüneburg II, die damit den Anschluss an das Mittelfeld hergestellt hat.

Beim Fidelen Pudel kam Marie-Luise Stiefeling mit den Bahnen in Celle zunächst nicht zurecht, gab mit 841 Holz an der Seite von Beate Rösner (869) zehn Holz an die Startachse der KSG Uelzen II ab. Wieder einmal war aber auf Claudia Bartels Verlass, die mit 879 Holz erneut das beste Ergebnis aller Spielerinnen erzielte. Ebenfalls stark trumpfte Annegret Kiehn mit 871 Holz auf, so dass es am Ende nicht nur einen knappen 4-Holz-Sieg für Lüneburg gab, sondern mit 21:15 auch der Einzelpunkt geholt wurde. Ohne Chance war der Fidele Pudel anschließend erwartungsgemäß gegen Tabellenführer KSG Uelzen I. Dabei spielten die Lüneburgerinnen mit Stiefeling (869), Rösner (852), Kiehn (882) und Bartels (874) alles andere als schlecht. Uelzen unterstrich mit einer Glanzleistung (883-886-888-890) allerdings deutlich seine Ambitionen auf den Aufstieg in die Bundesliga. Der Fidele Pudel kann sich dagegen nach dem dritten Sieg auf ein weiteres Jahr in der Verbandsliga einrichten.

Die Verbandsliga ist auch weiterhin das Ziel für die Männer der KSG Lüneburg. Mit zwei Siegen hat man einen großen Schritt dorthin gemacht, ist schon bis auf einen Punkt an Relegationsplatz 7 herangerückt. Auf den schwierigen Bahnen in Stade stand das Spiel gegen den KSV Syke von Beginn an auf des Messers Schneide. Dennis Drews (874) und Ralf Wozniak (850) hatten 4 Holz Vorsprung erkämpft, Thomas Zernechel (861) und Mathias Stiefeling/Herbert Zotzmann (852) ihren Gegnern jeweils ein Holz abgenommen. Die knappe Führung schmolz in der Schlussachse allerdings schnell dahin und lange Zeit war Syke teils deutlich vorne, machte am Ende aber zu viele Fehler. Dagegen arbeitete sich Arne Behn mit einer starken Schlussbahn noch auf Schnitt (840), Henning Rößner sorgte mit 868 Holz für den 7-Holz-Sieg und das 3:0. Deutlich leichter als befürchtet fiel den Lüneburgern der anschließende Sieg gegen die SG Ganderkesee/Immer dank einer von Beginn an konzentrierten Leistung. Alle drei KSG-Achsen setzten sich gegen ihre jeweiligen Gegner durch, Rößner (865)/Drews (875) holten 23 Holz, Zernechel (881)/Behn (856) 17 und Zotzmann (862)/Wozniak (866) nochmals 8 Holz. Entsprechend deutlich auch die Einzelwertung, die die KSG mit 47:31 für sich entschied. Die Lüneburger haben die Relegation für die neue Verbandsliga nun wieder selbst in der Hand, treffen ausschließlich auf Gegner aus der unteren Tabellenhälfte.

Ergebnisarchiv 2010 / 2011