33. Heideturnier 2004 – Endbericht
G S K – Mit einer beeindruckenden Vorstellung haben die Kegler des SVL Seedorf am Sonntag zum dritten Mal in Folge das Lüneburger Heideturnier gewonnen. Mit 3565 Holz verwies der Bundesligist die Zwetiligisten SG PSV/BW Celle (3545), SG F/S Lüneburg (3515) und VfL Grasdorf/VSK Hannover (3504) auf die Plätze. Fünfter wurde Matador Lüneburg mit 3503 Holz. Die drei Einzelpokale gingen ebenfalls komplett an Seedorf, auch der gerade neue Wanderpokal geht nun endgültig nach Mecklenburg-Vorpommern.
Bereits in der Vorrunde hatte der Bundesligist keine Zweifel an seinem Titelhattrick aufkommen lassen und die starke Vorrunde 4 mit 3583 Holz klar gewonnen. Lüneburgs Kegler brachten fünf Teams in die Endrunde: Erwartungsgemäß qualifizierten sich Matador (Michael Duda 894 Holz) und die SG Fortuna/Steckenpferd II (Henrik Kiehn 887) hinter Zweitligist Grasdorf aus der Vorrunde 1. Für eine Überraschung sorgte in Vorrunde 2 der starke Auftritt von Heideblüte Lüneburg II (Hans-Jürgen Stiefeling 882), die hinter der eigenen ersten Mannschaft in die Endrunde einzogen. Pech hatte Sülfmeister, dass holzgleich im Auszählen am zwei Klassen höher spielenden Wodan Hannover scheiterte. Eine überraschende Niederlage musste Zweitligist Fortuna/Steckenpferd I mit dem überzeugenden Mathias Stiefeling (889) in Vorrunde 3 gegen den bärenstarken Bezirksklassenvertreter Hansa Merkur Uelzen mit zwei Holz hinnehmen, zog aber ungefährdet in die Endrunde ein.
Turniersieger 2004
SVL Seedorf
Vom Start weg steuerte Seedorf in der Endrunde Richtung Titelhattrick, holte durch Witzel (895), Brinkmann (891) und Wilke (894) die Einzelpokale und schuf sich ein beruhigendes Polster gegenüber der einmal mehr überzeugenden SG Celle. Noch nicht in Punktspielform ist die SG F/S Lüneburg I, die erst durch Schlussspieler Henrik Kiehn (888 Holz) den dritten Platz vor Ligakonkurrent Grasdorf sicherte. Nur knapp verfehlte Matador (Verbandsklasse) den dritten Rang, hatte ebenfalls im Schlussspieler Nico Zotzmann (886) den besten Akteur. Die Überraschungs-teams der Vorrunde, Heideblüte II und Hansa Merkur Uelzen, konnten ihre Vorrundenresultate nicht wiederholen, landeten auf den Plätzen 10 und 11.