3.Spieltag Verbandsebene
G S K – Die Aufstiegshoffnungen der KSG Lüneburg sind am Wochenende gleich doppelt geplatzt: Sowohl die erste, als auch die zweite Mannschaft kehrten jeweils mit 0:6 Punkten vom dritten Spieltag zurück und haben mit der Titelvergabe nichts mehr zu tun. Einziger Lichtblick war Nico Zotzmann, dem mit 888 und 886 zweimal Höchstholz für die KSG I gelang.
Dem schlechten Zustand der Spielanlage in Buxtehude passte sich die KSG nahtlos an. Unter den vier Teams am Spielort erzielten die Lüneburger zweimal das mit Abstand niedrigste Ergebnis und handelten sich so zwei böse 0:3-Klatschen gegen die Delmenhorster Klubs Concordia und SG CON/Varrel jeweils mit 32:46 Zusatzpunkten ein. Neben Zotzmann, der in beiden Partien überzeugte, gelang nur noch Henrik Kiehn (883 gegen Concordia) zumindest ein gutes Ergebnis. Mit nun 6:12 Punkten müssen die Lüneburger ihren Blick in der Verbandsoberliga nun erstmal nach hinten richten, um nicht noch in Abstiegsgefahr zu geraten.
Die KSG Lüneburg II wurde in der Verbandsklasse vom KSC Gleidingen, dem in dieser Partie einfach alles gelang, zunächst mit 13:23 etwas unter Wert geschlagen. Gegen Tabellenführer KSK Losebeck Hildesheim sorgte Henning Rößner, der schon gegen Gleidingen Höchstholz erzielt hatte, mit 893 Holz für eine 4-Holz-Führung. Matthias Meyer (900) und Arne Behn (867) schickten Schlussspieler Dennis Drews mit einem Holz Vorsprung auf die Bahn. Drews startete stark und hatte seinen Gegner zunächst gut im Griff, ehe ihn eine schwache Bahn seinen Vorsprung kostete. Kurz vor Schluss bot sich nochmals die Chance zur Wende, die Drews aber nicht nutzen konnte und mit 888 Holz zu allem Überfluss auch noch den schon sicher geglaubten Zusatzpunkt um 2 Holz verpasste. Zwar bleiben die Lüneburger im Vorderfeld, der KSK Hildesheim bewahrte aber seine weißen Weste und ist von der KSG wohl nicht mehr einzuholen.