2.Spieltag Verbandsliga Damen – Endbericht
G S K – Auf verlorenem Posten standen die Verbandsligakeglerinnen des Fidelen Pudel am zweiten Spieltag in Stade: Gegen die SG Nordenham und die SG Oldenburg gab es zwei deutliche Niederlagen. Besser lief es für die Herren der KSG Lüneburg II, die durch einen Sieg über KSK Hindenburg Oldenburg der Qualifikation für die neue eingleisige Verbandsliga einen Schritt näher gekommen sind.
Nach seiner Verletzungspause kam erstmals Ralf Wozniak in das Team und bewies mit 873 und 877 Holz gleich seinen Wert. Herausragender Spieler war aber in beiden Partien Thomas Zernechel, der jeweils Höchstholz mit 883 und 884 Holz erzielte. Gegen Hindenburg Oldenburg hatte die KSG schon nach der Mittelachse einen sicheren 44-Holz-Vorsprung herausgespielt. Henning Rößner (873) und Arne Behn (871) machten in der Schlussachse daraus ein glattes 3:0, taten mit 47:31 Punkten zudem etwas für die Zusatzwertung. Gegen Tabellenführer SG Delmenhorst konnte die KSG dagegen nur zu Beginn mithalten, neben Wozniak überzeugte auch Dennis Drews mit 874 Holz als Anstarter. In der Mittelachse zog Delmenhorst mit zweimal 882 Holz das Tempo an und setzte sich trotz Zernechels Bestholz (884) etwas ab. Obwohl die Delmenhorster Schlussachse (866/868) durchaus zu packen war, gelang der KSG mit zweimal nur 861 die Wende nicht mehr.
Mit zwei herben Niederlagen kehrte der Fidele Pudel aus Stade zurück. Gegen die SG Nordenham hatte man sich Siegchancen ausgerechnet, doch Marie-Luise Stiefeling (837) und Beate Rösner (867) trafen auf eine herausragende Gegnerin (890). Da halfen auch gute Leistungen von Claudia Bartels (880) und Annegret Kiehn (877) nichts mehr, mit 70 Holz und 13:23 Wertungspunkten ging das Spiel klar an Nordenham. Obwohl sich im zweiten Spiel Marie-Luise Stiefeling mit 876 Holz deutlich steigerte und Bartels (882) und Kiehn (875) ordentliche Ergebnisse erspielten, war die SG Oldenburg eine Nummer zu groß. Mit Ergebnissen von 904-901-892-905 erteilte der Vizemeister den Lüneburgerinnen mit 26:10 Wertungspunkten die Höchststrafe.