1.Spieltag Verbandsebene
G S K – Die Rückkehr in die 2.Bundesliga wird für die KSG Lüneburg kein Selbstgänger. Am ersten Spieltag kamen die Lüneburger Kegler nicht über 3:3 Punkte hinaus, unterlagen im Lokalderby In netter Form Winsen klar mit 53 Holz. Zuvor hatte es einen 104-Holz-Kantersieg gegen den VfL Grasdorf gegeben.
In der Uelzener Stadthalle, traditionell eigentlich ein gutes Pflaster für die Lüneburger Kegler, hatte die KSG mit dem Aufsteiger aus Grasdorf keine Mühe. Schon nach der Startachse mit Joachim Müller (910 Holz) und Henrik Kiehn (892) betrug der Vorsprung 56 Holz. Ralf Wozniak (905), Thomas Zelder (903) und Nico Zotzmann (903) zogen die Partie äußerst konzentriert durch, einzig Marcel Dubbe fiel mit 881 Holz leicht ab. Mit 48:30 Einzelwertungspunkten fiel der 3:0-Sieg letztlich standesgemäß aus. Allerdings hatte sich schon hier gezeigt, dass das Lokalderby am Nachmittag deutlich schwieriger würde, denn Winsen hatte im Parallelspiel elf Holz mehr erzielt als die Lüneburger. Dennoch begann die KSG auch das Lokalderby hoch konzentriert und lag nach herausragenden Ergebnissen von Joachim Müller (erneut 910) und Henrik Kiehn (912) mit 24 Holz in Führung. In der Mittelachse kippte die Partie jedoch, Ralf Wozniak musste nach 49 Wurf gegen Marcel Dubbe ausgetauscht werden, doch der Wechsel brachte keine Besserung. Mit nur 869 Holz verloren beide 33 Holz, gleichzeitig gab auch Thomas Zelder trotz guter 905 Holz elf Zähler ab. Die Schlussachse musste 20 Holz aufholen, doch es zeigte sich schnell, dass Nico Zotzmann und Ralf Stelter keine Wende mehr würden erzwingen können. Während sich Stelter noch auf 904 Holz kämpfte, blieb Zotzmann bei 887 Holz hängen, zu wenig für die über sich hinaus wachsenden Winsener, denen einfach alles gelang und die am Ende deutlich mit 53 Holz und 46:33 Einzelpunkten hochverdient gewannen.
Einen Start nach Maß mit zwei 3:0-Erfolgen feierte die KSG II in der Verbandsklasse. Herausragende Spieler beim 22:14 über die SG Burgdorf/Lehrte und beim 21:15 über die Kegelfreunde Winsen waren Matthias Meyer mit 889 und 890 Holz sowie Henning Rößner (888 und 889 Holz).
Joachim Müller spielte in Uelzen zweimal 910 Holz