Chronik – 100 Jahre LKV

Was seit Jahren leidenschaftlich und kontrovers diskutiert wurde, nahm im Frühjahr 2010 Formen an. Auf Einladung der SG Fortuna/Steckenpferd wurde versucht, die Bildung einer Spielgemeinschaft bei den Herren mit Beteiligung möglichst vieler Klubs auf den Weg zu bringen. Zunächst nahmen sechs Sportkegelklubs konkrete Verhandlungen auf, den Vertrag zur Bildung der KSG Lüneburg unterzeichneten schließlich im Sommer die Lüneburger Klubs Fortuna, Steckenpferd und Matador sowie der TSV Adendorf.

Vertragsunterzeichnung zur Bildung der KSG Lüneburg durch die Klubvorsitzenden Gerd Wunsch, Klaus Jakob, Stefan Gieseking und Henning Rößner

Vertragsunterzeichnung zur Bildung der KSG Lüneburg durch die Klubvorsitzenden
Gerd Wunsch, Klaus Jakob, Stefan Gieseking und Henning Rößner

Obwohl sich damit die Kegler der klassenhöchsten Klubs zusammengefunden hatten und durchaus eine gewisse Aufbruchstimmung zu bemerken ist, erfüllten sich die sportlichen Erwartungen zunächst nicht. Der Klassenerhalt in der zweiten Bundesliga wurde verpasst. Am Ende der Saison 2010/11 schied der TSV Adendorf aus der Gemeinschaft aus und trat fortan wieder unter seinem Vereinsnamen an.

Die sportliche Flaute schien sich auch durch die folgende Saison zu ziehen, die in der Verbandsoberliga nur auf dem siebten Platz beendet wurde. Da aber alle besser platzierten Klubs verzichteten, durfte die KSG Lüneburg als Vertreter Niedersachsens an der Aufstiegsrunde zur zweiten Bundesliga teilnehmen. Hier zeigte die Mannschaft ihre beste Saisonleistung und schaffte als Sieger der Aufstiegsrunde souverän die Rückkehr in die zweite Liga.

Zweitligaaufsteiger KSG Lüneburg Marcel Dubbe, Henrik Kiehn, Ralf Wozniak, Arne Behn Nico Zotzmann, Dennis Drews, Joachim Müller

Zweitligaaufsteiger KSG Lüneburg
Marcel Dubbe, Henrik Kiehn, Ralf Wozniak, Arne Behn
Nico Zotzmann, Dennis Drews, Joachim Müller


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