Chronik – 100 Jahre LKV
Noch weitere Einzelkegler feierten Erfolge: Irma Stein setzte sich 1999 bei den Landesmeisterschaften in der Klasse der Damen B durch. Im darauf folgenden Jahr gelang dies Nico Zotzmann bei den Junioren, er wurde wiederum nur ein Jahr später von Henrik Kiehn abgelöst.
Als neue gesellschaftliche Veranstaltung führte der LKV eine Weihnachtsfeier für seine Mitglieder in Form eines Advent-Kaffeetrinkens ein, das sich schnell großer Beliebtheit erfreute. Anfangs reichten die Vorräume der Kegelbahnen kaum aus, um allen Teilnehmern Platz zu bieten. Bisweilen wurde auch ein kleines Rahmenprogramm organisiert, etwa ein Herrenballett oder ein Tischzauberer.
Noch nicht durchgesetzt hatte sich hingegen die Vermischung der Geschlechter bei den Punktspielen. So wurde in der Saison 1996/97 gegen die Wertung eines Kreisklassenspiels Protest eingelegt, da der Gegner 9 Pins Lüneburg „mit einer Dame“ angetreten war. Dem Einspruch wurde den damaligen Regelungen der Sportordnung entsprechend stattgegeben.
Ansonsten gingen aber auch die Kegler mit der Zeit: Auf Initiative des Kegelbruders Reiner Treptow erhielt der Lüneburger Kegler Verein rechtzeitig zur Jahrtausendwende eine eigene Homepage und ist seither im Internet vertreten. Reiner wurde zum ersten Webmaster des LKV.
Inzwischen hatte sich der LKV-Pokal als fester Bestandteil der Kegelsaison etabliert und es gelang sogar, ein jährliches Vergleichskegeln der Pokalsieger aus Lüneburg und Uelzen einzuführen. Der Kampf um den so genannten ‚Supercup’ wird seit der Saison 2000/01 regelmäßig ausgetragen.
Erster Gewinner im Supercup wurde der KSK Matador Lüneburg
mit Thomas Zernechel und Michael Duda
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