Chronik – 100 Jahre LKV
Die brandneue Sportanlage verlangte allerdings auch nach sportlichen Großereignissen, die nicht lange auf sich warten ließen. So wurden bereits im Jahr nach der Inbetriebnahme unserer „Halle“ – im Juni 1973 – erstmalig die Deutschen Meisterschaften im Bohlekegeln nach Lüneburg vergeben. Obwohl sich dafür gleich sechs Einzelstarter sowie die Vereinsmannschaft der Herren und der Senioren A qualifizieren konnten, gelang keine vordere Platzierung. Dafür stemmte der Verein die immense logistische Herausforderung mit Bravour und sorgte für einen reibungslosen Ablauf der Wettkämpfe.
Renate Bruch
Dank der nun ausgezeichneten Trainingsmöglichkeiten und der Vielzahl herausragender Keglerinnen und Kegler sollten für den LKV die Jahre seiner größten sportlichen Erfolge anbrechen.
Den Auftakt machte Renate Bruch, die im Jahre 1973 – exakt an ihrem 17. Geburtstag – Deutsche Jugendmeisterin wurde und ihren Titel im Jahr darauf erfolgreich verteidigte. 1975 setzte sie noch einen drauf und sicherte sich in ihrem ersten Jahr bei den Juniorinnen auch in der neuen Altersklasse auf Anhieb die Deutsche Meisterschaft. Bei diesen in Lübeck ausgetragenen Deutschen Meisterschaften erreichte die Damen-Vereinsmannschaft mit Henny Bruch, Renate Bruch, Hannelore Gieseking, Harriet Gödecke, Hannelore Müller, Ulla Schmöckel und Marita Scholz sensationell den 3. Platz. Abgerundet wurde die glänzende Bilanz dieser Saison durch die Deutsche Vizemeisterschaft von Joachim Müller im Einzelwettbewerb der A-Jugend.
Bronze für die Vereinsmannschaft Damen
Harriet Gödecke, Hannelore Gieseking, Hannelore Müller, Marita Scholz (verdeckt)
Ulla Schmöckel, Henny Bruch, Renate Bruch
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