Chronik – 100 Jahre LKV

Zwei Jahre später konnten Lüneburgs Seniorenkegler ihren Triumph in Berlin wiederholen. Wiederum gehörten Alwin Meyer, Rudolf Rademacher und Georg Bockelmann zur Siegermannschaft, neu dabei waren Heinrich Benecke und Hans Wüstmann. Die Meistermannschaft wurde zusammen mit dem LKV-Vorsitzenden Bernhard Rothardt nach ihrer Rückkehr im Rathaus von Oberbürgermeister Peter Gravenhorst empfangen.

Die Meistermannschaft von 1953 Georg Bockelmann, Rudolf Rademacher, Alwin Meyer, Heinrich Benecke und Hans Wüstmann

Die Meistermannschaft von 1953
Georg Bockelmann, Rudolf Rademacher, Alwin Meyer,
Heinrich Benecke und Hans Wüstmann

Nachdem die Zahl der Mitglieder in den ersten Jahren nach dem Krieg wieder auf rund 125 angestiegen war, wurden die Klagen über die unzureichenden Bahnverhältnisse zunehmend lauter. So hieß es in einem Artikel der Landeszeitung zum Abschluss der Vereinsmeisterschaftsläufe im März 1955: „Es wäre zu wünschen, dass die Lüneburger Sportkegler ihre nächstjährigen Meisterschaften unter günstigeren Bedingungen und einwandfreieren Bahnverhältnissen erledigen können…“. Dieser Wunsch ging kurz darauf dank Gastwirt Robert Aehle in Erfüllung. Durch den Ausbau der bisherigen Ein-Bahnen-Anlage bei „Halvensleben“ am Ufer der Ilmenau zu einer Kegelsporthalle mit 4 Bohlebahnen stand den Lüneburgern Keglern ab Juli 1955 endlich eine einwandfreie Anlage zur Verfügung, auf der auch wieder überregionale Wettkämpfe möglich waren. Für Bezirks- und Landesmeisterschaften reichten die Kapazitäten allerdings auch damit noch nicht aus.


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