Lüneburger Kegler Verein

Bezirksebene – Abschlussbericht

h.v.l. Annegret Kiehn, Marie-Luise Stiefeling
v.v.l. Claudia Bartels, Beate Rösner
es fehlt Gundela Gehrke

G S K – Nach einer beinahe perfekten Saison hat sich der Fidele Pudel Lüneburg den Titel in der Bezirksliga gesichert und kehrt nach sechs Jahren in die Kegel-Verbandsliga zurück. An fünf der sechs Spieltage erzielten die Lüneburgerinnen Höchstholz, nur am dritten Spieltag mussten sie sich knapp dem Vizemeister SG Celler Land geschlagen geben. Ansonsten hatte der Fidele Pudel aber die Liga fest im Griff, erzielte 35 von 36 möglichen Punkten und hatte am Ende neben komfortablen sechs Punkten Vorsprung auf die SG Celler Land auch 161 Holz mehr erzielt als der Tabellenzweite. Die Überlegenheit der Lüneburgerinnen spiegelte sich auch in der Einzelwertung wider: Hinter der Gesamtsiegerin Claudia Bartels (128 Punkte) schob sich mit Marie-Luise Stiefeling (5./102 Punkte), Annegret Kiehn (7./89) und Beate Rösner (8./88) die komplette Stammbesetzung unter die TopTen. Nach diesem Triumph ist Lüneburg künftig wieder in der zweithöchsten Spielklasse der Keglerinnen vertreten.

Einen Titel für die Lüneburger Kegler gab es auch bei den Männern: In der Bezirksklasse/Ost holte sich Heideblüte Lüneburg mit 48 Punkten die Meisterschaft und reparierte den Abstieg aus der Bezirksliga postwendend. Allerdings hatten die Lüneburger Glück, dass das bis dahin führende Team von Blau Weiß Buchholz ausgerechnet im letzten Spiel eine nicht spielberechtigte Spielerin einsetzte und sich mit nur zwei Tagespunkten begnügen musste, was sie letztlich den Titel kostete. Die Lüneburger konnten dagegen, angeführt vom überragenden Ralf Wozniak (912 Holz), ihren Heimvorteil nutzen und volle zehn Punkte einfahren. Hinter Heideblüte belegte In netter Form Winsen II den zweiten Platz mit 46 Punkten, gefolgt von Blau Weiß Buchholz I mit 45 Zählern.

v.l. Michael Zimmerling, Helmut Schill, Rolf Eggert, Ralf Wozniak, Joachim Weiss